Wir starten natürlich mit dem Kennenlernen und versuchen zu erarbeiten welche Gewerke wir für Sie übernehmen dürfen.

Wir starten mit Ihrem Traum

mit der Entwurfsplanung: Hier ermitteln wir ihre individuellen Wohnwünsche und Vorstellungen über Raumanordnungen und Raumaufteilungen.

 

Genehmigungsplanung:

Wenn wir alle Wünsche und Träume abgestimmt haben beginnen wir mit der Genehmigungsplanung inklusive der Bauantragsformulare. Bei der Genehmigungsfähigkeit gibt es natürlich diverse Punkte, die wir beachten müssen: Größe der Bebaubarkeit, Stellplätze, Wohneinheiten, Gibt´s einen Bebauungsplan oder nicht, Höhenentwicklungen usw. Wenn dann das Bauvorhaben von den betroffenen Stellen genehmigt wurde können wir mit der Werkplanung beginnen.

Werkplanung:

Wir wandeln die Eingabeplanung in die für uns so wichtige Werkplanung um.

Bei der Werkplanung werden alle Details wie z.B. Leitungsführung für Heizungsbauer und Elektriker, Statische Vorgaben usw. für die spätere Fertigung der Wände und Decken eingearbeitet. Natürlich müssen wir nun auch wieder das ganze Gebäude betrachten, was macht Sinn und was nicht. Welche Deckensysteme möchten Sie in Ihrem Gebäude haben. Was haben wir hinsichtlich des Brand- und Schallschutzes zu beachten. Hier gibt es eine ellenlange Liste, aber vertrauen Sie uns ruhig, durch unsere Erfahrung wissen wir worauf es ankommt! Und das alles natürlich ohne Raster!

!! Alles was wir zeichnen können,
können die computergesteuerten Anlagen fertigen!!


und dann geht's auch schon zur Hausmontage

Hausmontage:

Bei der Hausmontage starten
wir natürlich ganz unten am Boden.

Der Schwellenkranz:

Der Schwellenkranz dient zur millimetergenauen Justierung und Ausrichtung der späteren Wände. Die Montageschwellen werden unter alle Wände montiert und mit einem Laser auf die exakte Höhe nivelliert. für die Außenwände verwenden wir Schwellen aus Lärchenholz und für die Zwischenwände und nicht tragenden Wände verwenden wir Fichtenschwellen für den Unterbau. Diese Schwellen werden mit speziellen Montageankern an der darunterliegenden Betondecke verankert. Noch vor der Montage der Wände wird unter die Schwellen ein Unterstopfmörtel eingebaut, um die Lasten der Wände formschlüssig auf die darunterliegende Gründung zu übertragen.

Die massiven Holzwände:

Nach der Schwellenmontage starten wir am frühen Morgen mit der Montage der Wände des neuen Wohnhauses.

Für die Außenwände verwenden wir die Wandstärke von 24,5cm und für die Innenwände je nach statischen Vorgaben Wandstärken von 11cm bis 20,5cm. Durch die vorher ausgeklügelte CAD Planung geht die Montage der Wände ziemlich flott voran. Die Wände werden nach den durchnummerierten Positionsplan an die richtige Stelle montiert und dann miteinander verschraubt. Die genauere Beschreibung der massiven Holzwände finden sie hier (link)

Über die Wände jeden Geschosses kommt ein umlaufender Leimholzbalken zum liegen, um die Lasten der verschiedenen Deckensysteme sauber in die Wände einzuleiten. Auf der montierten Decke wird ein neuer Schwellenkranz montiert um den Wänden die richtige Richtung vorzugeben. Danach werden die Wände des nächsten Stockwerks montiert. So lange, bis wir am Dach angelangt sind.

  Der Dachstuhl:


Beim Dachstuhl gibt es zwei grundlegende Unterschiede. Der Sichtdachstuhl und der Nicht-Sichtdachstuhl

Sichtdachstuhl:

Beim sichtbaren Dachstuhl sind alle Konstruktionsteile wie Sparren und teilweise auch die Pfetten, Grat-, Kehlsparren, Auswechslungen sichtbar gehobelt. Für die Konstruktionsbalken verwenden wir hochwertiges Leimholz bzw. Duoholz. Dadurch wird die Rissbildung gemindert und die Holzteile haben auch nach vielen Jahren noch die gleiche Dimension. Um einen optimalen Übergang von Wand zu Dach zu schaffen bauen wir beim Sichtdachstuhl den sogenannten „doppelten Dachstuhl“. Diese Variante ist energetisch optimiert und ergibt einen schlanken Dachaufbau im Vordachbereich. Auf die Konstruktionsbalken wird eine Dachschalung aus nordischem Fichtenholz im Nut- und Federsystem montiert. Beim Sichtbaren Dachstuhl kommt die Dämmung der Dachfläche auf die Dachschalung und das Dach ergibt so eine gedämmte Scheibe.

Nicht-Sichtdachstuhl:

Beim nichtsichtbaren Dachstuhl ist die Konstruktion, bis auf die Pfetten, nicht sichtbar und kann bei einer Einengung durch bauliche Vorgaben wie z.B. Höhenentwicklung im Bebauungsplan, auch seine Vorteile haben um das Dachgeschoss besser nutzen zu können. Bei dieser Variante wird anstatt der Nut- und Federschalung eine wärmedämmende Holzweichfaserplatte direkt auf die Dachsparren montiert und danach folgt der Dachaufbau. Zwischen den Sparren wird zusätzlich eine Holzweichfaserwärmedämmung montiert um eine energetisch sinnvolle Konstruktion zu erhalten. Unter den Sparren kommt ein ökologisches Kraftpapier mit Netzeinlage das sowohl die Luftdichtung als auch die Dampfbremse erfüllt. Nach einer zusätzlichen Unterkonstruktionslatte wird die Dachschräge vorzugsweise mit einer gipsfasergebundenen Platte verkleidet, gespachtelt und gestrichen.

  Der Dachaufbau:

Nach der Dämmschicht der beiden Dachstuhlvarianten wird eine Luftlattung aus Fichtenholz und darüber die Konterlattung ebenfalls aus Fichtenholzverschraubt und genagelt. Die Konterlattung dient als Unterkonstruktion für die darüber liegende Dacheindeckung die bei uns aus hochwertigen Tondachziegeln erfolgt. Dabei wird natürlich die Dachleiter für den Kaminkehrer und die Durchdringungen für Entlüftungen usw. mitmontiert.

Durch unser gutes und eingespieltes Team ist es uns möglich, Ihr Eigenheim innerhalb 2 Tagen vor Witterungseinflüssen zu schützen.